Zum Inhalt springen

Beklaute Frauen – Lesung von Leonie Schöler

    Am 28.1.2025 fand in der Panoramabar der Salzburger Stadtbibliothek eine Lesung von Leonie Schöler zu ihrem Buch „Beklaute Frauen“ statt. Leonie Schöler schreibt in ihrem Buch über unsichtbare Heldinnen der Geschichte, über Denkerinnen, Forscherinnen, Künstlerinnen oder Wissenschafterin, deren Leistungen verschwiegen oder von Männern vereinnahmt wurden. Sie erzählt von Wissenschaftlerinnen wie z.B. Rosalind Franklin, deren Arbeiten nicht die verdiente Anerkennung fanden. Von Autorinnen und Künstlerinnen, die unter männlichen Pseudonymen veröffentlichten oder im Schatten ihrer Ehemänner standen. Schöler zeigt auf, wie wichtig die Diskussion um gesellschaftliche Sichtbarkeit und Teilhabe von Frauen war und ist. Und sie verdeutlicht, dass hinter jedem erfolgreichen Mann ein System steht, das ihn unterstützt, während vor vielen Frauen ein System steht, das sie behindert.

    Soroptimistinnen des Club Salzburg Papagena mit der Autorin Leonie Schöler in der Salzburger Panoramabar der Stadtbibliothek Salzburg. Von links: Andrea Debus-Struijik, Mona Adlgasser, Leonie Schöler, Christine Wawra, Gaby Hinterhöller.

    Leonie Schöler, geboren 1993, ist Historikerin, Journalistin und Moderatorin. Auf ihren TikTok- und Instagram-Kanälen (@heeyleonie) vermittelt sie spannendes Geschichtswissen und informiert ihre über 230.000 Follower regelmäßig über historische und aktuelle politische Themen.

    Beklaute Frauen - Leonie Schöler

    Als Redakteurin und Filmemacherin arbeitete sie für verschiedene Produktionen wie z.B. „Jäger und Sammler“. Seit November 2022 moderiert Schöler das ZDF-Info-Format „Heureka“ auf YouTube. „Beklaute Frauen“ ist ihr erstes Sachbuch.